Über mich

Als ausgebildete Tierärztin mit langjähriger Erfahrung werden mir immer wieder Tiere vorgestellt, die Futtermittelallergien entwickelt haben. Diese Tiere zeigen Haut oder gastro-intestinale Probleme, manche aber auch beides.

Zudem bin ich selbst Besitzerin zweier futtermittelallergischer Hunde. Für mich stellte sich die Frage, ob ich dem mit der richtigen Ernährung entgegenwirken und dabei auf Medikamente verzichten oder diese zumindest verringern kann.

Dabei war es mir wichtig ein Futter zu verwenden, das so wenig allergen wie möglich, dafür aber ausgewogen und dem Bedarf des einzelnen Tieres individuell angepasst ist.

Einer meiner Hunde verträgt hypoallergenes Spezialfutter (nur die Nassfuttervariante). Der andere Hund jedoch reagierte auf alle hypoallergenen Spezialfuttervarianten, Single Proteindosen, sowie allergikertypisches Selbstgekochtes allergisch. Es ging ihm dabei schlecht und er entwickelte typische Symptome wie Bauchschmerzen, Erbrechen, Durchfall, Ohrentzündungen, starken Juckreiz und vieles mehr.

Damit nahm mein bestehendes Interesse an der Tierernährung noch mehr zu und ich entschied mich eingehender und fachlich fundierter in das Thema einzuarbeiten und mich schließlich auf die Tierernährung zu spezialisieren.

Mittlerweile ist auch Hund Nr. 2 stabil, symptomfrei sowie ausgesprochen fit und benötigt keine Medikamente aufgrund seiner Futtermittelallergie. Er wird selbst bekocht und verträgt

inzwischen wieder viele Nahrungsmittel, auf die er anfangs allergisch reagiert hat. Dieser Hund ist ein typisches Beispiel dafür, dass die Lebensqualität vieler Tiere (und deren Besitzer) durch eine maßgeschneiderte Ernährung erheblich verbessert werden kann.